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Tödlicher Unfall am Bahnübergang

Sandwehle - 11.05.2015

Garding-Tödlicher Unfall am Bahnübergang

Heute Nachmittag gegen 16:50 Uhr kam es am Bahnübergang Sandwehle
zu einem Zusammenprall zwischen einem Regionalzug der Deutschen Bahn
und einem PKW.

Der Regionalzug befand sich auf der Fahrt von St. Peter Ording
nach Tönnig. Der Triebfahrzeugführer bemerkte den PKW beim Herannahen
an den Bahnübergang, hupte und leitete sofort eine Schnellbremsung
ein. Trotzdem wurde der PKW vom Zug erfasst und in einen Graben
geschleudert. Die fünf Fahrzeuginsassen wurden schwer verletzt. Ein
fünfjähriger Junge erlag, trotz Reanimation noch an der Unfallstelle,
seinen Verletzungen. Die anderen Fahrzeuginsassen wurden in die
umliegenden Krankenhäuser verbracht.

Im Zug befanden sich laut Aussage des Einsatzleiters der Feuerwehr
49 Reisende, von denen vier Personen einen Schock erlitten. Eine
weitere Reisende stürzte bei der Schnellbremsung des Zuges und erlitt
leichte Verletzungen. Der Triebfahrzeugführer musste abgelöst werden
und erlitt ebenfalls einen Schock. Die verbliebenen Reisenden wurden
von der Feuerwehr aus dem Zug geborgen und zunächst in ein
naheliegendes Seniorenheim geleitet. Dort wurden alle durch anwesende
Notärzte untersucht. Im Anschluss konnten sie mit einem
zwischenzeitlich bereitgestellten Bus ihre Reise fortsetzen.

Aufgrund der Streckensperrung, von 17:00-20:00 Uhr, wurde durch
die deutsche Bahn ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

Am Unfallort waren Beamte der Landes- und Bundespolizei, mehrere
freiwilligen Feuerwehren, zehn Rettungswagen, zwei
Rettungshubschrauber, ein Rettungshubschrauber der Bundeswehr, sowie
der Notfallmanager der Deutschen Bahn.

Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern noch an.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Heiko Kraft
Telefon: 0461/3132 105
Mobil: 0160/8946178
E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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